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SIGI STECHER
Geboren an der österreichisch-ungarischen Grenze wuchs sie in Franken und München
auf. Seit 1959 lebt und arbeitet sie in Berlin und studierte Politik und Erziehungswissenschaften.
Seit Ende der 1980er Jahre entstanden diverse literarische Impressionen, Kurzgeschichten sowie ein Roman.
Derzeit arbeitet sie unter anderem an ihrem zweiten Roman.
Sigi Stecher nennt ihre Texte auch Impressionen; das zeigt schon, worum
es ihr geht: Nicht die raffiniert konstruierte Handlung steht im Vordergrund,
sondern kleine, scheinbar zufällige Beobachtungen. Mit genauem, quasi fotografischem
Blick beobachtet sie Begebenheiten unterwegs - unter anderem auf den Canaren.
In ihren Impressionen findet sie dafür eine treffende literarische
Form und Sprache. Sigi Stecher geht es um genaues Hinschauen und Hinhören,
so wie das Kind in der Titelerzählung Horitschon den Windgeräuschen
lauscht. Doch welche Geschichten verbergen sich dahinter? Der Leser ist
eingeladen, es selbst herauszufinden.
Phillip Imhof
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